Samstag, 20. September 2014
Seminare
Aus aktuellem Anlass muss ich mal in die Weltkriegskiste greifen.

Es geht um die Möglichkeit, Wissen zu erlangen, das Streben danach und die Wertschätzung desselben.

Chris und ich waren trotz der Bindung an unsere jeweiligen Sportvereine immer bestrebt, möglichst viele externe Seminare und Lehrgänge zu besuchen.
Das war zum Teil mit großem Aufwand verbunden, vor allem, wenn es ins Ausland ging.

Lehrgänge dienten dazu, die Fähigkeiten im eigenen Sport zu verbessern, durch andere Lehrer eine andere Perspektive auf bekannte Dinge zu bekommen und Leute kennenzulernen.

Seminare in anderen Sportarten hatten zusätzlich noch den Nutzen, völlig neue Techniken, Methoden und Philosophien kennenzulernen.

Ich habe einen beträchtlichen Teil meiner Freizeit mit Seminaren und den Reisen dorthin verbracht.



Selbst aus den schlechtesten Seminaren konnte man in Summe immer in irgendeiner Form profitieren - sei es durch neue Vernetzungen oder durch die Erkenntniss, wie man es eben NICHT machen sollte.

Seminare im Ruhrgebiet waren selten.
Sehr selten.
Der süddeutsche Raum, Österreich und Holland waren da ein ganzes Stück weiter.

Was ich damit sagen möchte - wenn ihr die Möglichkeit bekommt, an Seminaren hochklassiger Lehrer in Eurer Nähe teilzunehmen, dann nutzt das.



Das war nicht immer so und ist auch heute nicht überall möglich.

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