Samstag, 2. März 2013
Quick-Kills
Das Bedürfniss, Quickkills zu erlernen ist erstaunlicherweise immer sehr groß.
Quickkills sind -so sagt man- in der Tat etwas
Luta-Livre-typisches und damit definitiv unsere Baustelle.

Warum solche Techniken immer wieder gewünscht werden erkläre ich mir mal mit der Faulheit der Monkeys und dem Vorsatz, sich nicht länger als nötig rumprügeln zu müssen.
:)
Ziemlich schlau also.

Quickkills machen allerdings erst Sinn, wenn das Positioning perfekt sitzt.
(siehe Thema Position before Submission)

Wenn das der Fall ist, kann man durchaus mal den ein oder anderen Quickkill bringen , allerdings ist ein sauberer Gameplan mit Standard-Submissions vorzuziehen.

Quickkills sind meistens das Ausnutzen von Gelegenheiten, Geschenke, die uns der Gegner macht - z.B. durchgedrückte Extremitäten, ein nicht geschützter Hals, ein Fuß, der danach schreit, gehebelt zu werden oder ähnliches.

Gutes Beispiel war Husse beim vorletzten Subbattle.
Wenn der Gegner darum bettelt, gefootlockt zu werden - bitteschön.

Aber Quickkills zu suchen - das widerspricht der Idee des Ganzen.

Geht den Weg über sauberes Positioning bis zur Submission Eurer Präferenz.
Wenn sich unterwegs eine Abkürzung anbietet - Super.
Geschenke soll man annehmen.
Wenn es keine Abkürzung gibt - egal, wird er eben auf konventionelle Art und Weise zusammengefaltet.

Gibbon


Euclydes "Tatu" Hatem - Founder of Luta Livre

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