Dienstag, 26. Februar 2013
Kraft und Technik.
gibbon, 04:03h
Um sich technisch zu verbessern muss man seine Kraft zurücknehmen und versuchen, Probleme durch den Einsatz von Technik zu lösen anstelle vonKraft.
Diesen Satz habe ich in den letzten 10 Jahren ungefähr 400.000.000 x gesagt - und keine Sau hört drauf.
Warum nicht ?
Weil es schwer ist.
Zugegeben.
Aber es ist wirklich der beste Weg, technischer zu werden.
Ehrlich.
Ich schwör.
Ein Beispiel:
Kämpfer xy ist größer und stärker als die Mehrzahl seiner Trainingspartner.
Mit einem Mindestmaß an Technik ist es ihm möglich, so ziemlich jeden zu überrollen
- zu "overmuscle them" wie der Brite so treffend bemerkt.
Das ist soweit ganz prima für kämpfer xy.
Bis dann der Tag kommt, an dem seine Nemesis den Raum betritt.
Der Typ mit NOCH DICKEREN ARMEN.
Klar soweit ?
Gut.
http://www.9e3k.com/wp/wp-content/uploads/2012/08/Hulk-vs-Loki-04.gif
Wenn unser lieber xy allerdings den weisen Rat seiner noch weiseren Trainer zu befolgen gewillt war und im Sparring seinen Krafteinsatz auf ein Mindestmaß zurückgefahren hat, dann sind seine Skills besser, technischer, sauberer und vor allen Dingen vielfältiger geworden.
Wenn man seine größte Waffe, -die Kraft-aus dem Spiel lässt, muss man sich einen anderen Weg zum Ziel suchen.
Was ihm auf diesem Pfad zum Erfolg doof im Weg rumsteht ist ......
Sein Ego !
Plötzlich wird er getapt.
Viel getapt.
Das findet xy dann erstmal doof.
Wenn er allerdings die Eier hat, diese Phase durchzustehen wartet an Ende die Fähigkeit, seine Kraft nach belieben zurückzunehmen um technische Fortschritte zu erzielen.
Wenn xy mit seinen neuen technischen Fähigkeiten dann zusätzlich auch noch seine unbändige Kraft von der Leine lässt - dann rufen wir seinen Gegnern auf jedem Turnier zu:
Friede deiner Asche, Todgeweihter !

Gibbon
Diesen Satz habe ich in den letzten 10 Jahren ungefähr 400.000.000 x gesagt - und keine Sau hört drauf.
Warum nicht ?
Weil es schwer ist.
Zugegeben.
Aber es ist wirklich der beste Weg, technischer zu werden.
Ehrlich.
Ich schwör.
Ein Beispiel:
Kämpfer xy ist größer und stärker als die Mehrzahl seiner Trainingspartner.
Mit einem Mindestmaß an Technik ist es ihm möglich, so ziemlich jeden zu überrollen
- zu "overmuscle them" wie der Brite so treffend bemerkt.
Das ist soweit ganz prima für kämpfer xy.
Bis dann der Tag kommt, an dem seine Nemesis den Raum betritt.
Der Typ mit NOCH DICKEREN ARMEN.
Klar soweit ?
Gut.
http://www.9e3k.com/wp/wp-content/uploads/2012/08/Hulk-vs-Loki-04.gif
Wenn unser lieber xy allerdings den weisen Rat seiner noch weiseren Trainer zu befolgen gewillt war und im Sparring seinen Krafteinsatz auf ein Mindestmaß zurückgefahren hat, dann sind seine Skills besser, technischer, sauberer und vor allen Dingen vielfältiger geworden.
Wenn man seine größte Waffe, -die Kraft-aus dem Spiel lässt, muss man sich einen anderen Weg zum Ziel suchen.
Was ihm auf diesem Pfad zum Erfolg doof im Weg rumsteht ist ......
Sein Ego !
Plötzlich wird er getapt.
Viel getapt.
Das findet xy dann erstmal doof.
Wenn er allerdings die Eier hat, diese Phase durchzustehen wartet an Ende die Fähigkeit, seine Kraft nach belieben zurückzunehmen um technische Fortschritte zu erzielen.
Wenn xy mit seinen neuen technischen Fähigkeiten dann zusätzlich auch noch seine unbändige Kraft von der Leine lässt - dann rufen wir seinen Gegnern auf jedem Turnier zu:
Friede deiner Asche, Todgeweihter !

Gibbon
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