Freitag, 17. Oktober 2014
Kuchen intravenös
die intravenöse Gabe von Kuchen, Gebäck und Süßspeisen aller Art ist eine herkömmliche Technik zur Gewichtszunahme im kraftsportbereich.

erste Aufzeichnungen zur Leistungssteigerung bei Athleten lassen sich auf 333 v.u.Z. datieren.

die mazedonischen Armee unter Alexander d.G. brachte so ihre elitetruppen, die sogenannten verrückten Affen auf KampfGewicht.

neuzeitliche versuche., diese Technik im sportbereich zu etablierten scheitern zumeist an dopingregelements.

weiterhin verbreitet ist diese Praxis heutzutage noch im westlichen Europa, dort ausschließlich unter Luta Livre-Kämpfern, die gemeinhin als die sahnehäubchen der KampfKunst bezeichnet werden.

zurecht.

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Samstag, 20. September 2014
Seminare
Aus aktuellem Anlass muss ich mal in die Weltkriegskiste greifen.

Es geht um die Möglichkeit, Wissen zu erlangen, das Streben danach und die Wertschätzung desselben.

Chris und ich waren trotz der Bindung an unsere jeweiligen Sportvereine immer bestrebt, möglichst viele externe Seminare und Lehrgänge zu besuchen.
Das war zum Teil mit großem Aufwand verbunden, vor allem, wenn es ins Ausland ging.

Lehrgänge dienten dazu, die Fähigkeiten im eigenen Sport zu verbessern, durch andere Lehrer eine andere Perspektive auf bekannte Dinge zu bekommen und Leute kennenzulernen.

Seminare in anderen Sportarten hatten zusätzlich noch den Nutzen, völlig neue Techniken, Methoden und Philosophien kennenzulernen.

Ich habe einen beträchtlichen Teil meiner Freizeit mit Seminaren und den Reisen dorthin verbracht.



Selbst aus den schlechtesten Seminaren konnte man in Summe immer in irgendeiner Form profitieren - sei es durch neue Vernetzungen oder durch die Erkenntniss, wie man es eben NICHT machen sollte.

Seminare im Ruhrgebiet waren selten.
Sehr selten.
Der süddeutsche Raum, Österreich und Holland waren da ein ganzes Stück weiter.

Was ich damit sagen möchte - wenn ihr die Möglichkeit bekommt, an Seminaren hochklassiger Lehrer in Eurer Nähe teilzunehmen, dann nutzt das.



Das war nicht immer so und ist auch heute nicht überall möglich.

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Sonntag, 6. Oktober 2013
Wasser
Ohne Wasser bricht alles zusammen.
Zuerst der Mensch.
Wasser ist essenziell, Wasser ist geil, Wasser ist lecker.

Mit sportlicher Betätigung erhöht sich der Bedarf nach Wasser, der Körper signalisiert diesen Bedarf durch ein Durstgefühl.
Der Körper ist, wenn er Durst signalisiert, schon in einer Wasserschuld, die man vermeiden kann, indem man sich die regelmäßige Zufuhr von Wasser auch ohne Durstgefühl angewöhnt.
Der Mensch des 21. Jahrhunderts ist - was seine Trinkgewohnheiten betrifft- ein schönes Beispiel für die Verblödung, die eine gezielte und mehrere Dekaden andauernde Werbeberieselung bewirken kann.
Es sind heute viele Menschen der Meinung, Wasser aus der öffentlichen Wasserversorgung sei nicht oder nur bedingt zum Verzehr geeignet.
Das trifft zu -
zumindest in Indien, Pakistan, den USA oder Syrien.
Da die Götter aber so gnädig waren, uns in einer beschaulichen Vorkriegszeit in Mitteleuropa leben zu lassen, ist unser Trinkwasser von höchster Güte.
Sauberes Trinkwasser ist in der Tat weltweit ein seltenes Gut.

Und es wird noch seltener und wertvoller werden.
In der Regel ist deutsches Trinkwasser von sehr guter Qualität. Regionale Besonderheiten sind vorhanden - bayerisches Wasser z.B. ist durch große landwirtschaftliche Nutzflächen stärker Nitritbelastet.
Da es in Deutschland für ALLES irgendein Gesetz oder eine Leitlinie gibt, gibt es auch für das Wasser eine Trinkwasserverordnung.
Dort sind Grenzwerte für jeden Scheiß, der irgendwie im Trinkwasser auftauchen könnte aufgeführt.
Also wird bayerisches Trinkwasser beispielsweise durch Denitrifikationsanlagen gejagt, Ionenaustauscher werden gegen geringe Uranbelastungen aus Tiefengesteinen eingesetzt und es wird auf pH-Wert, bakterielle Belastung und Mineralzusammensetzung geachtet.
Wichtige Grenzwerte werden täglich kontrolliert.
Damit sind wir in der glücklichen Lage, eines der besten Trinkwässer weltweit unser Eigen nennen zu dürfen.

Trotzdem ist es der Werbung gelungen zu sugerieren, daß Mineralwässer gesünder wären.
Dem ist nicht so.
Mineralwässer unterliegen nicht der Trinkwasserverordnung -Analysen sind nicht regelmäßig vorgeschrieben und werden auch in der Regel nicht von unabhängiger Stelle durchgeführt.
Alle paar Jahre jagt die Stiftung Warentest mal ein paar Mineralwässer durchs Labor und alle wundern sich, wenn plötzlich Benzol im Perrier gefunden wird. Komisch..
Selbst wenn ein Minaralwasser an der Quelle noch von höchster Qualität ist - der Weg durch die Abfüllanlagen und der wochenlange Transport und die Lagerung in PET-Flaschen machen es nicht besser.
Durch die PET-Flasche gelangen Acetaldehyd und endokrin wirksame Substanzen ins Wasser.
Bakterielle Belastung ODER Rückstände von Kaltentkeimungsmitteln - eins von beiden muss man sich aussuchen, denn PET kann nicht thermisch desinfiziert werden.
Unterm Strich bleibt - Kranwasser ist qualitativ hochwertiger, besser und regelmäßiger analysiert und bis zu 1000 x billiger als Wasser aus dem Getränkemarkt.

Da Ihr ja alle nicht auf dem Baum pennt, brauche ich hier zum Thema Wertigkeit Wasser : Softdrink wohl nichts zu sagen.
Prost !

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